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    Erfahrungsbericht

Praktikumsbericht Thorsten, Klasse 9e (2011)

Angaben zum Betrieb

 

Mein Betriebspraktikum absolvierte ich in der kieferorthopädischen Praxis Dr. Hanns-Gerd Dippel, Dr. Peter Dippel, Uwe Markiefka, Zahnärzte für Kieferorthopädie, in der Darmstädter Straße 42, 64625 Bensheim. Der Seniorchef, Herr Dr. Hanns-Gerd Dippel, eröffnete diese im Jahre 1973. Außerdem arbeiten dort als Kieferorthopäden bzw. Zahnärzte Herr Dr. Peter Dippel, Herr Uwe Markiefka und Frau Nicole Krehl. Als zahnmedizinische Fachangestellte sind Frau Wicht, Frau Kaffenberger, Frau Oettel, Frau Eichhorn, Frau Bender und Frau Blechschmitt dort beschäftigt. Frau Mlotek und Frau Wollmann arbeiten im Labor, Frau Brand obliegt die Verwaltung und Frau Uygut ist als Auszubildende dort tätig.

 

Die Praxis besteht aus vier Behandlungszimmern, dem Wartezimmer, dem Empfangsbereich, dem Röntgenraum, dem Labor, einem Gemeinschaftsraum, drei Toiletten und dem Keller. Die Patienten der Praxis sind hauptsachlich Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene werden hier oft behandelt.

 

Beruf Kieferorthopäde

 

Den Beruf Kieferorthopäde könnte ich mir vorstellen, in meinem späteren Leben nachzugehen, da mich die Weiterentwicklung der Zähne, der einzelnen Patienten wie auch die Wirkung der einzelnen Spangen auf die Zähne interessiert. Um Kieferorthopäde zu werden ist ein gutes Abitur notwendig. Anschließend ein Studium der Zahnmedizin, minimum elf Semester, und eine vierjährige Ausbildung als Facharzt auf dem Gebiet Kieferorthopädie, zum Teil an einer Universität und zum Teil in einer Praxis.

 

Meine Arbeit

 

In meinem Betriebspraktikum hatte ich die Möglichkeit, den behandelnden Ärzten über die Schulter zu sehen und Behandlungen somit genau zu verfolgen, z.B.:

 

  • Einsetzen von neuen Brackets (feste Spangen)
  • Drähte und Gummis an festen Spangen austauschen
  • Erweiterung loser Spangen
  • Herstellung und Reparaturarbeiten an losen Spangen im Labor
  • Anfertigung von Modellabdrücken mit Gips

 

Des Weiteren habe ich erledigte Patientendateiblätter abgelegt und für den darauffolgenden Tag herausgelegt.

 

Meine Arbeitszeiten orientierten sich weitgehend an den Öffnungszeiten der Praxis. Weiße Arbeitskleidung war auch für Praktikanten Vorschrift.

 

Vergleich

 

Im Gegensatz zum Schulunterricht, der konsequent um 7:25 Uhr startet, sind die Öffnungszeiten der Praxis eher in den späteren Morgenstunden und am Nachmittag bis in den frühen Abend. Pausen sind nicht regelmäßig alle eineinhalb Stunden, sondern richten sich flexibel nach den Patienten-Terminen, ausgenommen der Mittagspause, in der die Praxis geschlossen ist. Im Unterricht bestimmen die Lehrer das Geschehen, in der Praxis übernimmt dies in der Regel der Chef. In der Schule gibt es festgelegte Ferientermine. Im Berufsleben sind die Urlaubstage meistens frei wählbar.

 

Rückblick

 

Alles in allem hat mir das Praktikum sehr gut gefallen. Die Praxis Dr. Dippel / Markiefka habe ich mir ausgesucht, weil ich dort schon seit Jahren Patient bin. Das komplette Praxisteam ist mir in dieser Zeit immer mit sehr viel Freundlichkeit entgegengekommen. Außerdem machten die behandelnden Ärzte immer einen sehr kompetenten Eindruck auf mich. Diese Eindrücke haben sich in meinem Praktikum nur bestätigt. In dieser Zeit habe ich mich als vollwertiges Praxisteammitglied gefühlt. Mir hat das Praktikum bei meiner Berufswahl geholfen, da mir die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat und ich mir durchaus vorstellen könnte, später einmal als Kieferorthopäde zu arbeiten.